Dermatologie

Die chinesische Medizin hat sich als sehr effektiv in der Behandlung von verschiedenen Hauterkrankungen gezeigt. Folgende Hauterkrankungen lassen sich mit gutem Erfolg mit TCM behandeln.

In der westlichen Medizin sind Ursachen für Hauterkrankungen oft nicht bekannt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt jedes Hautproblem als Alarmzeichen für eine gestörte Immunantwort oder hormonelles Ungleichgewicht. So ist Hautjucken ein typisches Zeichen für Wind im Körper, generiert durch Nässe oder Trockenheit.

Als Ursachen für das Auftreten häufiger Hauterkrankungen wie Neurodermitis aber auch Psoriasis können vorangegangene Infektionen im Hals-Nasen-Bereich, Impfreaktionen, Lebensmittelunverträglichkeiten und Stress ausfindig gemacht werden. Genau hier setzt die Behandlungsstrategie der TCM ein. Einerseits soll mit einer ausleitenden Kräutertherapie der pathogene Faktor aus dem Organismus entfernt werden, andererseits auch mit Ernährungsumstellung und Stressabbau der Selbstheilungsmechanismus aktiviert werden.

Wesentlich ist bei der Behandlung aller dermatologischen Erkrankungen, die ganzheitliche Regulierung der Körperfunktionen, damit ein dauerhafter Heilungsprozess eingeleitet werden kann.

Die Behandlung muss individuell für jeden Patienten abgestimmt werden, abhängig von Dauer und Ausmaß der Erkrankung. Die notwendige Arzneimitteltherapie wird den klinischen Symptomen entsprechend angepasst und im Lauf der Therapie immer wieder auf das veränderte Zustandsbild abgestimmt.

Die Behandlungsdauer bei dermatologischen Erkrankungen richtet sich nach Ausmaß und Grad der Erkrankung und beträgt ca. 3-6 Monate.

Dyshidrotisches Ekzem: Vorher und Nachher

Seborrhoische Dermatitis: Vorher und Nachher

Neurodermitis: Vorher und Nachher