Wechselbeschwerden
Wechselbeschwerden oder durch das Absetzen von Hormonersatz-Therapie verursachte Beschwerden lassen sich hervorragend mit der Traditionellen Chinesischen Medizin behandeln.
Das Auf und Ab der Hormone während der Wechseljahre führt bei vielen, aber nicht bei allen Frauen früher oder später zu Hitzewallungen. Schuld ist die nachlassende Östrogenproduktion. Eine Hitzewallung dauert meist nur kurz, manchmal folgen aber auch mehrere Wallungen aufeinander.
Weitere Symptome können Schlaflosigkeit, Minderung der Leistungskraft, Nervosität, Depressionen, Kopfschmerzen und Antriebsarmut sein.
Auch bei der Therapie der Wechselbeschwerden hat die TCM ganz andere Vorstellungen von den Organen als unsere moderne Medizin. Man spricht deshalb auch gerne von "Funktionskreisen" statt von "Organen". Der Funktionskreis "Niere" ist zuständig für die Kühlung und Befeuchtung des Körpers. Durch die unzureichende Kühlung des Organismus entstehen die sehr störenden Hitzewallungen und Schweißausbrüche.
Die Rezepturen, die gemäß diesem Konzept zusammengestellt werden, dienen in erster Linie dazu die Vitalitätsreserven der "Niere" zu ergänzen und das hormonelle Gleichgewicht wieder herzustellen.
Bewährt hat sich die Arzneimitteltherapie mit begleitender Akupunktur.